Bob Hanning: Der bunte Hund des deutschen Handballs.
Bob Hanning Vortragsthemen
Führen durch Persönlichkeit
Das eingespielte Team schlägt jedes Budget
Motivation durch Identifikation
Eliteförderung – Vom Talent zum Nationalspieler
Entwicklung eines nachhaltigen Unternehmens
Bob Hanning: Das eingespielte Team schlägt jedes Budget
Bob Hanning ist der bunte Hund des deutschen Handballs. Seit Jahren bestimmt der charismatische Manager den Herzschlag seines Sports. Immer voller Leidenschaft. Immer hart am Limit. Er gilt als einer der einflussreichsten Handball-Funktionäre der Welt und als der starke Mann im deutschen Handball. Er ist meinungsstark und bekannt für Mut zur Konfrontation. Er findet immer klare Worte. Sowohl im Sport als auch auf der Bühne. In Berlin hat er in den letzten Jahren einen international erfolgreichen nachhaltigen Handballclub aufgebaut.
Seine große Leidenschaft ist die Ausbildung junger Menschen zu Persönlichkeiten / Nationalspielern und Trainern wie beispielsweise Jaron Siewert, Torsten Jansen, Michael Hegemann oder Florian Kehrmann, die alle in der Bundesliga tätig sind, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Bob Hanning: Der bunte Hund des deutschen Handballs.
1968 in der Handball-Stadt Essen geboren, machte der 1,68 Meter kleine Torwart schnell als Handball-Trainer auf sich aufmerksam. Zunächst agierte er als Jugendtrainer in Cronenberg, dann beim traditionsreichen TUSEM Essen. Mit der SG Solingen gelang ihm dann der Aufstieg von der dritten Liga bis in die Handball-Bundesliga. Erste Berührungspunkte mit der Nationalmannschaft hatte Hanning im Jahr 1997 als Co-Trainer von Heiner Brand und Cheftrainer der B-Nationalmannschaft. Diese Funktion übte er bis zu den olympischen Spielen in Sydney im Jahr 2000 aus.
Nach Stationen in Wuppertal und Willstätt/Schutterwald zog es Bob Hanning, der mit bürgerlichen Namen Robert Hans heißt, in die große Stadt nach Hamburg. Den dort im Aufbau befindlichen HSV Hamburg als Großprojekt rettete er vom finanziellen Aus und leitete das Team als Cheftrainer, bis es dann 2004 zum Bruch kam. Anschließend begann seine Zeit in Berlin.
Change-Management: Führen durch Persönlichkeit
Den Club führte er als Geschäftsführer 2011 erstmalig bis in die Handball Champions League und etablierte das führende Nachwuchs-Leistungszentrum im männlichen Handball-Bereich, von dem auch andere Sportarten bis heute immer wieder lernen. Herzensangelegenheit ist für Bob Hanning dabei, aus den Sportlern nicht nur gute Handballer, sondern auch gute Menschen zu machen. Der Geschäftsführer ist bis heute Nachwuchstrainer mit Leidenschaft und steht früh morgens selbst in der Halle und leitet Trainingseinheiten mit den Talenten.
Von 2013 bis 2021 war Bob Hanning zudem auch als Vizepräsident im Ressort Leistungssport beim Deutschen Handballbund tätig. Mit seinem Konzept „Amateurs Hope. Professionals Work.“ trug er maßgeblich zur Professionalisierung des Verbandes bei. In seine Amtszeit fielen unter anderem der Europameistertitel 2016, die olympische Bronzemedaille im gleichen Jahr sowie die Vergabe der WM-Wildcards und verschiedener internationaler Wettbewerbe wie die Heim-WM der Männer und Frauen 2025 und 2027 nach Deutschland.
Viele der Geschichten hat Bob Hanning in seiner 2021 erschienen Autobiographie „Hanning. Macht. Handball.“ zu Papier gebracht und damit auch weit über den Handballsport hinaus auf sich aufmerksam gemacht.